Digitalisierung der sozialwissenschaftlichen Methodenausbildung (AP 5)

AP-Leitung: Dimitri Prandner, Johannes Kepler Universität Linz, Institut für Soziologie

Beteiligte: Katrin Hasengruber, Matthias Forstner, Johann Bacher, Andreas Quatember (Institut für Angewandte Statistik)

Wie verändert sich die sozialwissenschaftliche Methodenlehre durch die fortschreitende Digitalisierung der Gesellschaft? Welche Themen und Inhalte sind für die zukunftsgerichtete Lehre sozialwissenschaftlicher Forschungsmethoden von Relevanz? Wie kann man sie umsetzen?

Diese Fragen stehen im Zentrum des Arbeitspakets 5, das sich mit der Digitalisierung der sozialwissenschaftlichen Methodenlehre und deren Weiterentwicklung in Österreich beschäftigt. 

Ausgehend von regelmäßigen Umfragen unter Methodenlehrenden und Leitfadeninterviews mit Expertinnen und Experten für sozialwissenschaftlichen Forschungsmethoden wird im Rahmen des Arbeitspakets ein Prototyp für eine Open-Access-Plattform aufgebaut.  

Diese Plattform wird einen umfassenden Überblick über die sozialwissenschaftliche Methodenlehre in Österreich geben, bereits vorhandenen Initiativen sichtbar machen und mit eigenständigen Open Educational Resources (OER) ergänzt werden, um grundlegende methodische Inhalte einfach und verständlich darzulegen. Kontinuierliche Evaluation und Diskussion werden helfen, hochqualitative Inhalte bereitzustellen.

Dadurch soll der Dialog und Austausch zwischen Methodenlehrenden anregt und unterstützt werden, was dazu beitragen wird, dass auch neueste methodische Entwicklungen und Techniken breite Anwendung finden und an den österreichischen Kontext angepasst in die lokale Lehr- und Forschungslandschaft integriert werden können.

Erste Ergebnisse zur digitalen Methodenlehre

Wie gehen sozialwissenschaftliche Methodenlehrende mit dem Digitalisierungsschub durch COVID-19 um? Dimitri Prandner, Katrin Hasengruber und Matthias Forstner präsentieren erste Ergebnisse